Der Bustransfer am Donnerstag zum Stuttgarter Flughafen
Verlief ohne Stau und ohne Probleme, bis wir dort eintrafen
Doch dann führte Roland die Gruppe schnurstracks vorbei
Am eigentlich richtigen Terminal Drei
Das einchecken verlief ohne Hektik und völlig problemlos
Unser Condor Flieger war ausgebucht obwohl er war sehr groß
Der Flug war ruhig, doch gab es nichts zu essen bis Madeira
Um kurz vor Vier landeten wir und wurden begrüßt von Luisa
Sie stellte sich vor auf der Fahrt zum Hotel Baia Azul
Schon am Eingang fühlten wir uns in diesem neuen Bau wohl
Leider war die Gruppe im ganzen Hotel verteilt untergebracht
Was mir einige Sorgen bereitete und Fragen hat eingebracht
Einige hatten dann Probleme mit dem Öffnen der Zimmertür
Für das neumodische „Glomb“ braucht man Verständnis dafür
Danach besichtigten wir die Umgegend und das Hotel
Und um 19 Uhr gingen wir zum Abendessen schnell
Anschließend spazierten wir Richtung Lido um zu trinken Poncha
Die Medizin Madeiras schmeckte jedem einfach wunderbar
So endete der erste Tag trotz etwas Stress doch noch schön
Und wir konnten dann getrost kurz nach 10 in unsere Betten gehn.
Am Freitag fuhren wir zuerst nach Funchal zur Kathedrale
Dann zu Oliveiras zur Weinprobe und anschließend zur Markthalle
Anna Luisa war in ihrem Element und erklärte uns sehr viel
Nach der Altstadt war der Botanische Garten unser nächstes Ziel
Auch meine Frau und ich erfuhren viel Neues über Madeira
Obwohl wir seit 20 Jahren kommen nach Madeira schon 39 Mal
Das Wetter war an diesem Tag sonnig und warm, nicht schlecht
Was uns alle erfreute, es war uns allen sehr recht
Unsere Fußkranke „Alte Garde“ waren auch sehr stark
Obwohl die Stadt und der Garten sie schon strapazierte arg
Gegen halber Drei waren wir wieder im Hotel angekommen
Danach hat dann leichter Regen begonnen
Schon um 19 Uhr trafen wir uns sehr pünktlich zum Abendessen
Das hat in der ganzen Woche auch niemand vergessen
Der Regen wurde stärker und alle blieben im Haus
Nur meine Frau und ich gingen noch aus
Um zu testen in einer nahen Kneipe das Nationalgetränk Poncha
Gelohnt hat sich‘s nicht, bald waren wir patschnass wieder da.
Am Samstag stand die Osttour auf dem Programm
Mit Anna Luisa und Marco dieser Tag um 9 Uhr dann begann
Einen ersten Stopp legten wir im Korbflechter-Dorf Camacha ein
Dort herrschte riesiger Trubel da muss man nicht unbedingt sein
Den Pico Arieiro haben wir dann mit dem Bus erklommen
Leider hieß uns dort Regen und dichter Nebel willkommen
Wir konnten nicht mal aussteigen, also fuhren wir weiter
Nach Ribeiro Frio, dort wurde das Wetter wieder heiter
Nach der Forellenzucht wanderten wir zum Balcoes und zurück
Zum Abschluss hat uns ein guter Poncha total verzückt
Weiter führte unsere Fahrt uns über Faial nach Santana
Und wieder zurück zu einem vorzüglichen Mittagessen in Faial
Der an schließende Spaziergang in Porto da Cruz machte Spaß
Trotz Meterhoher Wellen wurde niemand nass
Schon um 17 Uhr waren wir am Hotel und sagten Anna Luisa Ade
Dieser Tag war für uns alle sehr abwechslungsreich, einfach schee
Nach einem wieder sehr guten Buffet-Abendessen
Sind wir noch lange im kleinen Kreis auf der Terrasse gesessen.
Am Sonntag machten wir uns auf zur Wanderung nach Camara de Lobos
Schon auf der Promenade ging der Sturm richtig los
An der Praia Formosa wurde es besser und wieder hell
Unsere „Alte Garde“ fuhr mit dem Taxi dorthin ab Hotel
Sturm, Regen und Sonne wechselten sich ständig ab
Es wurde trotzdem in Camara de Lobos ein schöner Tag
Mit Bier, Poncha oder Nikita konnten wir uns stärken je nach Laune
Nach einem Rundgang um diesen Ort spazierten wir wieder nach Hause
Auf dem Rückweg wurde das Wetter wieder etwas besser
Trotzdem marschierten wir nicht schneller
Als wir an der Praia Formosa an einer Kneipe eintrafen
Unserer „Alte Garde“ lustig immer noch dort saßen
Wir hatten ja Zeit und machten dann dort noch einen Stopp
Es hat allen gut gefallen an diesem doch etwas windigen Ort
Auf dem Rückweg ist dann unser Waldo auf die Schnauze gefallen
Es ging halbwegs glimpflich aus, er hat halt jetzt ein paar „Dallen“
Nach dem Abendessen saß die „Alte Garde“ noch lange beisammen
Erst gegen 22 Uhr sind sie dann endlich ins Bett gegangen.
Am Montag stand ich gut gelaunt auf und war kurz danach platt
Denn das Wetter mir überhaupt nicht gefallen hat
Zur Wanderung auf der Halbinsel Sao Lourenco wollten wir gehn
Können wir dort überhaupt laufen oder überhaupt was sehn
Nach diversen Telefonaten riskierten wir es und fuhren hinaus
Doch war unsere Wanderung leider sehr bald aus
An unseren Schuhen sammelte sich der Lehm
Wir mussten umdrehen, denn das war das Gegenteil von bequem
Auf der Rückfahrt machten wir einen Stopp auf dem Pico do Facho
Von dort sieht man auf den Flughafen und den Ort Machico
Diesen Ort Machico konnten wir dann anschließend besichtigen
Denn ich wollte unseren Gästen als Entschädigung ja was bieten
An einem anderen Ort wollte ich nicht so einfach fahren vorbei
So besuchten wir noch das Denkmal Christo Rei
Kurz nach 14 Uhr erreichten wir wieder unser Hotel
So verging dieser Tag, anders wir geplant, sehr schnell
Das Wetter zeigte sich am Vormittag nicht von seiner besten Seite
Es gab Regen und Sturm, teilweise volle Breite
Doch man glaubte es kaum
Gegen Mittag wurde es wieder sehr warm
Leider gibt es von diesem Tag keine Fotos von mir wie üblich
Ich habe in meinem Foto die Batterien vergessen, das ärgerte mich.
Am Dienstag waren wir alle sehr gespannt, was wird uns erwarten
Bei bestem Wetter konnten wir nach Ribeiro Frio dann starten
Die Sonne schien und blauer Himmel begrüßte uns am Start
Zu einer Wanderung die ich schon ca. 30 Mal absolviert hab
Die Wanderung entlang der Levada do Furado ist ein Genuss
Von Anfang an bis zum Schluss
Sie führt durch den Lorbeerwald über Stock und Stein
Am Start wunderten wir uns, denn wir waren fast allein
Später kamen uns Mountenbiker entgegen, mich traf fast der Schlag
Das ist gefährlich, sowas ich dort noch nie gesehen hab
Nach dieser schönen Wanderung waren wir nach 4 Stunden dann da
In einer schönen Bar in Portela
Dort genossen wir Bier, Poncha und Tomatensuppe
Das schmeckte der ganzen Wandergruppe
Extra muss ich es erwähnen, mit Busfahrer Marco hatten wir Glück
Er brachte uns immer, auch über schwierigste Strecken gesund zurück
Ein schöner Abschluss des Tages war nach dem Essen die Folklore
Fast alle Amigos machten mit, nur nicht der Tone.
Am Mittwoch war unser letzter Tag mit einem tollen Programm
Wieder um 9 Uhr die Abfahrt mit Marco und Anna Luisa begann
In der Nacht gab es angeblich einen Feueralarm viele sind aufgestanden
Doch einige haben auch nichts gehört, das haben viele nicht verstanden
Das Wetter ist heute wieder Grau in Grau es sieht nicht gut aus
Trotzdem fuhren wir in Camara de Lobos zu einem Miradouro hinauf
Leichter Regen begleitete uns dort und wir fuhren weiter
Zum Cabo Girao, dem höchsten Riff in Europa, es wurde nicht heiter
Regen begleitete uns auch dort, trotzdem stiegen manche aus
Und bereuten es nicht als sie standen auf einer Glasplatte drauf
Weiter ging es dann bis nach Ribeira Brava, das Wetter wurde besser
Nach einer knappen Stunde fuhren wir wieder weiter, etwas schneller
Entlang der Südküste über Madalena do Mar vorbei an Bananenhainen
Dann bergauf über Calheta, Hochebene Paul da Serra, es war zum Weinen
Denn bei der Abfahrt über Fanal, Ribera da Janela zur Nordküste hinab
Es wie aus Kübeln geschüttet hat
Gottseidank wurde es in Porto Moniz wieder schön
Und man konnte an der Meeres-Promenade entlang spazieren gehn
Das Meer war sehr wild es kamen hohe Wellen ein Schauspiel pur
Was uns hier zeigte die Natur
Die Krönung war der Abschluss in Seixal mit verschiedenen Weinproben
Die Häppchen, das Brot und den Wein musste man einfach loben
Danach noch ein kurzer Stopp an einem Wasserfall, genannt Brautschleier
Und dann ging es über Sao Vicente zum Encumeada, auch hier leider
Denn auch dort gab es Regen und Nebel man konnte nichts sehen
Also mussten wir unverrichteter Dinge weiter gehen.
Den letzten Abend im Hotel haben wir genossen mit Speisen vom Buffet
Und mit dem Austausch von Erinnerungen auch das war sehr nett.
Am Donnerstag konnte man‘s sich gemütlich machen, denn der Flug war spät
Erst gegen 16 Uhr der Flieger von Madeiras Flughafen abhebt.
Manche spazierten entlang der Promenade und beobachteten hohe Wellen
Andere saßen beisammen und vergaßen nicht sich einen Poncha zu bestellen
Der Flughafentransfer mit Marco und Anna Luisa verging zügig vonstatten
Auch am Schalter und an der Zollkontrolle musste man nicht lange warten
Über den Flug gibt es nicht viel zu sagen
Normalerweise sollte man sich bei der Fluggesellschaft beklagen
Es gab wie auch beim Hinflug nichts zu essen und sparsam war das trinken
Schon nach knapp 3,5 Stunden fing der Flieger an abzusinken
Hebbe von Waade-Bus war schon da mit Vesper das war willkommen
Pünktlich kamen wir nach Hause und jeder hat seinen Koffer mitgenommen.
Zum Abschluss dieser Reise will ich euch allen ein Lob aussprechen
Mit so viel Harmonie konnten wir nicht rechnen
Ich gebe zu, ein bisschen Bauchweh hatten wir schon
Und der erste Tag verlief etwas stressig für uns, war das der Lohn
Gefallen die Zimmer, passt die Zusammensetzung an den Tischen
Ist das Essen gut, das alles kann man nicht einfach so wegwischen
Doch wir geben euch ein großes Kompliment
Es hat Spaß gemacht es hat alles „oifach g’stemmt“.
Die „Alte Garde“ und das „Frauen-Kleeblatt“ haben sich selbst versorgt
Und besuchten auf eigene Faust den einen oder anderen Ort
Ihr wart immer gut aufgelegt und ihr habt alles mitgemacht
Diese Reise hat uns und hoffentlich auch euch viel Spaß gemacht.
Auch an Marco unseren Busfahrer sagen wir herzlichen Dank
Er fuhr sehr sicher, er war stets eine sichere Bank
Einen besonderen Dank an unsere Reiseleiterin Anna Luisa
Man merkte jeden Tag Sie liebt ihr Madeira
Was Sie uns zeigte und erklärte war phänomenal
Selbst uns überraschte Sie mit Neuem manches Mal
Es waren schöne Tage auf Madeira die werden wir nicht vergessen
Deshalb sagen wir jetzt ganz unvermessen
Euch allen einen herzlichen Dank
Eure Reiseleiter Rosemarie und der Roland
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