Am Freitag, dem 30.12. schon vor 8 Uhr standen viele vor meinem Haus
Der Bus war pünktlich, um 8.25 Uhr fuhren wir zum nächsten Halt hinaus
In Oppenweiler stand der Kleinbus mit den restlichen Gästen schon bereit
Bei herrlichem Wetter und frohgelaunt fuhren wir weiter voll in der Zeit
Über Aalen und Dinkelsbühl erreichten wir bald die Stadt Ellwangen
An der Kirche Schönenberg machten wir Pause es färbten sich die Wangen
Denn es war kalt, trotzdem schmeckten Kaffee, der Tee und der Hefezopf
Die Kirche musste man besichtigen, man muss auch was tun für den Kopf
Auf der Empore war eine große Krippe aufgebaut, sie ist besonders schön
Die Empfehlung lautete, da sollte man auf jeden Fall auch hinauf geh‘n
Auf der Weiterfahrt in Richtung Hesselberg zog der Nebel auf
Hebbe meinte das ist egal, oben ist es schön, wir fahren einfach hinauf
Das war eine gute Entscheidung, denn je höher wir kamen wurde es besser
Wir waren über dem Nebel, das war ein fantastisches Erlebnis befand jeder
Eine gute Stunde hielten wir uns dort auf, manche wollten bleiben länger
Die anderen zog es wieder fort in den „Roten Ochsen“ dort war es wärmer
Es gab dort ein sehr gutes Mittagessen zu einem vernünftigen Preis
Reichlich und geschmackvoll, man brauchte danach kein Eis
Um 16 Uhr erreichten wir unser Hotel „Mercur“ in Ingolstadt
Die Zimmerverteilung verlief zügig, was uns allen gut gefallen hat
Das Abendessen begann um 18.30 Uhr, das viel etwas sparsam aus
Leider war die Gruppe weit im Raum verteilt für mich war‘s ein Graus
Lustig wurde es dann anschließend in der Bar
Es bediente dort eine lustige Kellnerin, ich nannte sie „Palaver-Jutta“
Sie war eine aufgeweckte Person, sie plapperte viel, sie bediente nicht nur
Der Abend klang dort dann in fröhlicher Stimmung aus gegen 22 Uhr.
Am Samstag war die Abfahrt um 9.15 Uhr zur Ingolstadt-Tour
Am Theaterparkplatz wurden wir empfangen von einer Stadtführerin nur
Eine wurde krank, es kam dann Gottseidank noch einer dazu, ein Mann
Die Stadtbesichtigung dann mit der Rundfahrt um das Audigelände begann
Verteilt auf zwei Gruppen verlief dann der Spaziergang durch die Stadt
Es war sehr interessant, doch es war sowohl außen als auch innen sehr kalt
Nach knapp zwei Stunden trafen wir uns wieder am Bus
Auf meine Frage ob jemand in der Stadt bleiben will zum Abschluss
Meldete sich niemand, nur meine Brändles und wir wollten noch bleiben
Und mit dem Linienbus zurück fahren, doch vorher noch die Zeit vertreiben
Wir spazierten durch die Stadt und trafen Kaminfeger wir hatten viel Spaß
Sie wünschten uns Glück, danach machten wir die Kehlen von innen nass
Mit dem Linien-Bus Nr. 20 kamen wir wieder zurück zum Hotel
So verging dieser Nachmittag für uns vier sehr schnell
Um 18.30 Uhr war ein Cocktailempfang an der Rezeption
Doch die meisten warteten gespannt auf das Galadinner schon
Wir wurden überrascht, denn es gab ein fantastisches Vorspeisenbuffet
Zur Unterhaltung spielte ein Musiker mit zwei Sängerinnen, sie waren nett
Eine konnte zwar nicht Singen, trotzdem bewunderten wir ihren Mut
Dann kam der Speisen-Hauptgang der war wieder vielfältig und sehr gut
Das Tanzbein wurde geschwungen und die Stimmung stieg bis Mitternacht
Kurz vor 12 Uhr hat dann der ganze Saal bei einer Polonaise mitgemacht
Pünktlich zum Jahreswechsel wurde ein Glas Sekt zum Anstoßen gereicht
Leider konnte man unser Feuerwerk durch Nebel nur sehen ganz leicht
Danach ging die Post ab bis fast 2 Uhr so wurde das neue Jahr toll begrüßt
Bis dann die Müdigkeit kam und die Kraft so langsam nachließ.
Am Sonntag begannen wir um 11 Uhr mit der Fahrt durch das Altmühltal
Es war sehr kalt, aber da musste man durch, es gab keine andere Wahl
Unser Reiseleiter hieß Wieland Graf, er kam erst spät in Fahrt
Nach schöner Fahrt kamen wir nach Eichstädt zu unserem ersten Halt
Beim Stadtrundgang haben wir schon arg gefroren, es war sehr frostig
Wir besichtigten das Münster, es wurde viel erklärt, danach wurde es lustig
Denn auf der Weiterfahrt in Richtung Beilngries wachte Herr Graf auf
Erzählte Stories und Witze auf der Fahrt entlang des Donaukanals zu hauf
In Beilngries machten wir Mittagspause, danach trafen uns vor der Kirche
Darin erzählte uns Herr Graf wahre Geschichten, weil er von hier stammte
Bei einem Rundgang durch die Stadt bekamen wir Einblicke in alte Zeiten
Danach fuhren wir wieder zurück, wir wollten nicht zu lange bleiben
Abends gab es ein sehr gutes Abschieds-Buffet, wir haben es genossen
Wir wollten noch in der Bar was trinken, leider war sie geschlossen.
Am Montag war die Abreise um 9.30 Uhr, das Wetter war wieder saukalt
Viele der Gäste war Grippegeschädigt, da dachte ich fahr durch ohne Halt
Doch Neuburg an der Donau stand im Programm, das wollte man seh‘n
Ich hatte keine Wahl, wir hielten an, wer wollte konnte in die Stadt geh’n
Eine knappe Stunde konnte man dieses schöne Neuburg besichtigen
Dann führte die Fahrt weiter, nach Rain am Lech zum Essen und Trinken
Durch Umbau war es kompliziert den Eingang zu finden beim Dehner
Durch schnelle Bedienung und gutes Essen wurde es im Restaurant schöner
Unser letzter Halt war in Aalen, in einem Kaffee gab es leckeren Kuchen
Die Auswahl war riesig, am liebsten wollte man alle versuchen.
Leider geht alles einmal zu Ende, wie geplant waren alle pünktlich zu Haus
Wir hoffen dieser Jahreswechsel hat allen viel Spaß gemacht wie uns auch
Deshalb sagen wir allen Gästen unseren herzlichsten Dank
Die Rosemarie und der Roland
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