Schon kurz vor 9 Uhr steigen wir ein in Hertmannsweiler
Alle waren pünktlich, ich dachte hoffentlich geht das so weiter
Mit dem Leva-Bus ging es zügig zum Frankfurter Flughafen
Schon um 11.10 Uhr wir dort wohlbehalten eintrafen
Am Checkinn-Schalter mussten wir bis 12.30 Uhr warten
Dann endlich sollten bzw. wollten wir eigentlich starten
Doch am Flughafen fehlten Kübler, Schäfer und Laux
Deshalb kam der Flughafen-Bus später zum Flieger raus
Nach dem Start wurden wir im Flieger positiv überrascht
Es gab warmes Essen, Wasser und Wein, das hat gepasst
Über den Flug und die Landung gibt es nicht viel zu sagen
Schon um 17.10 Uhr wir in Ponta Delgada ankamen
Freundlich wurden wir empfangen von Diogo und Manuel
Sie begleiteten uns die ganze Woche, doch zuerst ins Hotel
Bald sind wir im Hotel „Do Mar“ in Povoasao angekommen
Und haben unsere Zimmer in Beschlag genommen
Zum Essen gingen wir in ein gegenüberliegendes Restaurant
Das Buffet war sehr gut, so also diese Reise super begann
Doch bald nahm das Unglück seinen Lauf
Denn nicht überall gingen die Hoteltüren problemlos auf
Der erste Tag ging dadurch für manchen etwas stressig zu Ende
Doch das brachte uns nicht aus der Ruhe, das spricht Bände.
Nach einer stürmischen Nacht begann um 8 das Frühstücksbuffet
Nach Wassereinkauf fuhren wir wie geplant um 9 dann weg
Als dann nach einer kurzen Fahrt unsere Wanderung startete
Ahnten wir nicht was uns da alles erwartete
Es ging zuerst leicht bergauf und dann bergab
Dann steil bergauf und bergab Diogo hielt uns ganz schön auf Trab
Diese erste Wanderung war sehr anstrengend aber sehr schön
Wir haben vieles dabei erlebt aber auch vieles geseh‘n
Sonne und Wolken wechselten sich ab, aber auch kräftiger Sturm
An manchen Aussichtspunkten wehte er uns fast um
In Ribeira Quente erreichten wir nach fast 3 Stunden den Bus
Von dort ging es nach Furnas zum Cozido-Essen, das ist ein Muss
Das Gericht war vielfältig und schmeckte vorzüglich
Dazu gab es Wasser, Weiß- und Rotwein, das ist dabei üblich
Danach fuhren wir zu den heißen Quellen am See
Leider regnete es, wir mussten warten bis es war wieder schee
Und wir hatten Glück und konnten sehn wo Cozidos wird gekocht
Danach wanderten einige durch den Terra Nostra Park noch
Andere badeten im heißen See das tat allen gut denn es hat 36 Grad
Wir wurden nicht nur von unten nass auch zu regnen begann es halt
Es war ein toller Abschluss eines schönen Tages alle waren gut drauf
Was kann man da noch draufsetzen fragte man sich, ich auch
Den Abend lies man ausklingen, denn er zur freien Verfügung stand
In einem Restaurant und in der Hotelbar man sich wieder fand.
Der Dienstag begann mit starkem Wind und leider auch mit Regen
Doch Diogo meinte wir müssen uns trotzdem bewegen
Um 9.30 Uhr begann ein steiler Aufstieg auf rutschiger Pflasterstraße
Es war sehr beschwerlich, doch wir empfanden es nicht als Strafe
Auf ebenen Feld- und Waldwegen aber auch bergauf und bergab
Erreichten wir bald einen sehr schön gelegenen Wasserfall
Auf rutschigem Untergrund ging es danach wieder steil hinab
Dabei benötigten manche einen Wanderstab auf jeden Fall
Nach allen Mühen und Strapazen kehrten wir wieder ein
Zu einem landestypischen Mittagessen, logischerweise mit Wein
Auf der Heimfahrt machten wir Halt an einem schönen Ort
Dort hatte man tolle Ausblicke, ein Gruppenfoto machten wir dort
Den Abend haben wir dann im Restaurant „Jardim“ verbracht
Dort gut gegessen und anschließend in der Hotelbar viel gelacht.
Am Mittwoch mussten wir die Zimmer räumen und Koffer packen
Nach dem Frühstück konnten wir pünktlich um 9 Uhr starten
In Furnas besuchten wir zuerst die vielen Schwefelquellen
Es qualmt und riecht nach Schwefel dort an vielen Stellen
Bei schönstem Wetter fuhren wir zu einem Miradouro
Mit tollem Blick auf das Tal von Furnas vom Pico do Ferro
In Lombo Maia dann unsere Wanderung begann
Zuerst auf einer steilen Straße abwärts bis zum Meeresstrand
Weiter ging es auf einem abwechslungsreichen sehr schönen Weg
Auf Treppenstufen hinab ans Meer und über manchen Steg
Immer am Meer entlang begleitet von einer super Vegetation
Das war eine herrliche Wanderung, sie hat sich auf jeden Fall gelohnt
Bevor wir wieder mit einem schmackhaften Essen begannen
Wurden wir von einem lustigen Wirt empfangen
Wir dachten hoffentlich hört der bald auf zu Schwätzen
Denn wir haben Hunger und Durst und wollen endlich Essen
Das Essen war vielseitig, alles zu essen war schon eine Plage
Auf der Heimfahrt besuchten wir noch eine Teeplantage
Nach einem Stopp am Miradouro „Santa Irio“
Waren wir um 17.30 Uhr im Hotel, da waren wir froh
Das Hotel ist schön aber laut waren die Bauarbeiten
Wir haben es reklamiert, vielleicht hätte man sollen streiten
In einem schönen Restaurant in der Stadtmitte sind wir gesessen
Und haben dort gemütlich und sehr gut zu Abend gegessen.
Am Donnerstag merkten wir schnell, man braucht Geduld zum Frühstück
Denn um einen Platz zu bekommen brauchte man Glück
Bei schönstem Wetter begann eine sehr schöne Wanderung
Die wieder mit einem 45minütigem und sehr steilen Aufstieg begann
Dann an einer Levada entlang, erreichten wir nach ca. 2 Std. unser Ziel
Heute mit einem Picknick verbunden, auch das war sehr viel
Doch das haben wir erst abwärts genossen, das ist ja Logo
Denn vorher besuchten den Kratersee Lagoa do Fogo
An der Levada entlang und steil bergab mussten wir wieder zurück
Wir waren froh als wir den Bus haben erblickt
Das Wetter war gemischt mal Wolken, mal Sonne aber schön
Auf der Heimfahrt haben wir noch eine Ananasplantage angeseh‘n
Bei der Wanderung gaben zwar welche auf halber Höhe auf
Doch in der Plantage waren wieder alle gut drauf.
Leider war im Hotel immer noch Baulärm und Krach
Das war eigentlich keine gute und nur schwer zu ertragende Sach
Am Abend buchten wir Platz um 19.30 in unserem Vortags-Restaurant
Wir kannten jetzt den Weg und das sogar ich heute viel schneller fand.
Am Freitag strahlte vom Himmel die Sonne
Dieser Tag wird sicher wieder eine Wonne
Auf der Fahrt machten wir wieder einen Stopp mit Ausblicken ins Land
Mit Sicht auf die Süd- als auch zur Nordküste es begann
Zuerst entlang an einem alten Äquadukt und dann wie gehabt steil hinauf
Da machte keiner schlapp und es ging niemand die Puste aus
Oben angekommen am Rande des Kartersees machten wir ein Gruppenbild
Dann eine schöne Rundwanderung um den Kratersee langsam nicht zu wild
Denn die Blicke nach Sete Cidades und den blauen und grünen Kratersee
Ist ein Genuss, um dieses Panorama zu erfassen da tun die Augen weh
Nach 3,5 Std. erreichten wir wieder den Bus der uns entgegen kam
Da waren wir schon froh, denn nach weiteren Kilometern wären wir lahm
Was natürlich dann kam auf uns zu, wie immer ein landestypisches Essen
Das war immer sehr gut und das haben wir Gottseidank auch nie vergessen
Auf der Heimfahrt verabschiedeten wir uns von Diogo und Manuel
Und genossen noch einen Blick auf den Sete Cidades Kratersee
Am Abend sind wir wieder zu unserem bekannten Restaurant marschiert
Gut gegessen und getrunken und Spaß gehabt, wir haben uns nicht geniert.
Der Samstag zur freien Verfügung stand, dabei wir verschiedenes erlebten
Man konnte Delphine beobachten auf dem Meer oder in der Stadt flanieren
Am Mittag wurden wir von der Hoteldirektion eingeladen zu Wein und Tapas
Als Wiedergutmachung wegen dem Bauarbeiten-Krach
Am Abend gingen wir zu einem Abschiedsessen in die Stadt, das war fein
Diogo war auch dabei, denn wir hätten das Lokal niemals gefunden allein
Es war wieder wie an allen anderen Tagen ein Genuss
Wir brauchten nach diesem Essen nicht nur Wein auch einen Schnaps zum Schluss
Zum Abschluss haben wir dann noch Folklore erlebt und natürlich auch mitgemacht
Das war schon ein tolles Erlebnis und wir mittendrin und wir hatten viel Spaß
Auf dem Nachhauseweg sagte dann Diogo Ade bis morgen und Gute Nacht
Ich hoffe euch hat auch dieser letzte Tag wieder viel Freude gemacht.
Es war eine kurze Nacht denn schon früh um 5 mussten wir am Flughafen sein
Manuel und Diogo ließen uns bis zum Schluss nicht allein
Der Flug verlief ohne Probleme und nach der Landung war der Leva-Bus schon da
Das war schon gut, auch Brezeln und Kaffee bei einer Pause waren wunderbar.
Glücklich sind wir dann wieder in Hertmannsweiler angekommen
Und haben dann Abschied von einander genommen.
In diesen Tagen haben wir Regen, Sturm und Sonne und so manches erlebt,
doch eines muss ich sagen, was diese Gruppe besonders abhebt
ihr habt alles mitgemacht, obwohl es war manches Mal sehr schwer
und der Akku am Abend sicher auch bei manchem war leer
mit Diogo hatten wir einen super Wanderführer er war ein Glücksgriff
und mit Manuel einen zuverlässigen Busfahrer mit Pfiff
soviel habe ich über Sao Miguel noch nie erfahren
obwohl wir schon zwei Mal auf dieser schönen Insel waren
wenn ich mal wieder hierher komme, buche ich Diogo
das ist für mich und meine Frau heute schon einfach Logo
wir hoffen auch euch hat diese Reise Spaß gemacht
auch wenn manche Türe klemmte und wir ertragen mussten den Baukrach
uns hat es saumäßig gefallen deshalb sagen wir allen herzlichen Dank
die Rosemarie und der Roland.
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